Der globale Immobiliendienstleister CBRE hat den Investment- und Asset-Manager Primonial REIM France und dessen Berater Hova Hospitality bei der langfristigen Vermietung des Holiday Inn-Hotels am Zwinger in Dresden an die LFPI Hotels exklusiv beraten.
Das bestehende Personal wird komplett durch die LFPI Hotels übernommen. Auch die Marke Holiday Inn bleibt durch die Unterzeichnung eine Franchisevertrags mit dem Franchisegeber IHG erhalten. Im Rahmen der Verhandlungen wurden weitere Investitionen zur Aufwertung des Hotels vereinbart.
Das heutige Hotel und frühere Bürohaus wurde ursprünglich in den 1950er-Jahren errichtet. Im Jahr 2015 wurde es vollständig entkernt und in ein Hotel mit 144-Zimmern umgewandelt. Die Brühlsche Terrasse und das Elbufer sowie wichtige historische Sehenswürdigkeiten sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
Philipp Bessler, Geschäftsführer bei LFPI Hotels Deutschland Beteiligungs GmbH, kommentiert: „Dresden als international bekannte und beliebte Destination für Geschäfts- und Freizeitreisende sowie die Zentrumslage des Hotels direkt am berühmten Zwinger und der Semperoper treffen unsere Standortkriterien punktgenau. Mit der Übernahme des Holiday Inn-Hotels stärken wir unsere Präsenz im Osten Deutschlands weiter.“
„Wir freuen uns, dass wir auch nach der Übernahme des, Holiday Inn Dresden – am Zwinger‘ durch unsere Partner bei LFPI unser langfristiges Engagement an diesem einzigartigen Standort weiter fortführen können“, ergänzt Robert van der Graaf, Development Director bei IHG Hotels & Resorts, und ergänzt: „Dresden ist ein wichtiger Hotelmarkt sowohl für Geschäfts- als auch für Freizeitreisende und damit ein Schlüsselstandort für die Marke Holiday Inn. Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken, die den Übergang so reibungslos wie möglich gestaltet haben, und wir danken CBRE für die Abwicklung des Prozesses im Namen des Vermieters.“
2020 und 2021 litt der Hotelmarkt in Dresden unter der Corona-Pandemie: Mit 2,2 Millionen Übernachtungen hatte sich die Übernachtungszahl gegenüber 4,7 Millionen im Jahr 2019 mehr als halbiert. Mit der Aufhebung der meisten Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wird davon ausgegangen, dass sich der Hotelmarkt in Dresden wieder erholen wird. Vor allem ausländische Besucher waren mit einem Anteil von 20 Prozent vor der Corona-Pandemie ein Treiber des Hotelmarkts.
„Wir von Hova konnten einen reibungslosen Übergang des Betriebs vom alten auf den neuen Pächter und einen langfristigen Pachtvertrag mit LFPI sicherstellen. Das entsprach genau der Strategie von Primonial REIM France“, betont Gael le Lay, CEO bei Hova Hospitality,
Olivia Kaussen, Head of CBRE Hotels in Deutschland, ergänzt: „Angesichts der schwierigen Gegebenheiten der zurückliegenden zwei Jahre unterstreicht dieses Projekt die Attraktivität des Hotelmarkts Dresden. Wir freuen wir uns sehr, dass wir eine weitere Vermietung erfolgreich abschließen konnten und danken allen Parteien für die gute Zusammenarbeit.“
Juristisch wurde Primonial REIM France von HoganLovells und LFPI von CMS beraten.
Über Primonial REIM
Primonial REIM verfügt über mehr als 400 Mitarbeiter in Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Italien, Singapur und dem Vereinigten Königreich und setzt seine Grundwerte der Überzeugung und des Engagements sowie sein Fachwissen auf europäischer Ebene ein, um für seine nationalen und internationalen Kunden, ob Privatpersonen oder Institutionen, Immobilienfonds zu konzipieren und zu verwalten.
Primonial REIM verwaltet ein Vermögen von über 32 Milliarden Euro. Es verteilt sich zu 47% auf Büros, zu 31% auf Gesundheits- und Bildungsimmobilien, zu 8% auf Einzelhandelsimmobilien, zu 9% auf Wohnimmobilien und zu 5% auf Hotels. Die paneuropäische Plattform verwaltet 61 Fonds und vereint mehr als 80.000 Anleger, von denen 54 % Privatpersonen und 46 % institutionelle Anleger sind. Ihr Immobilienportfolio besteht aus mehr als 1.400 Immobilien (Büros, Gesundheits- und Bildungsimmobilien, Einzelhandelsimmobilien, Wohngebäude, Hotels) in zehn europäischen Ländern.
Über Hova
Hova Hospitality ist eine auf die Hotelbranche spezialisierte Gesellschaft. Die Tätigkeit des Unternehmens umfasst sowohl den Erwerb von Hotelanlagen in Europa als auch die Vermögensverwaltung von Hotelanlagen im Wert von 1,3 Mrd. €. Dominique Ozanne und Gaël Le Lay leiten die Geschäfte der Hova.
Über LFPI
Die LFPI Gruppe (La Financière Patrimoniale d‘Investissement), mit Sitz in Paris, ist eine traditionsbewusste, europäische Private Equity Gruppe, die aktuell ein Anlagevermögen von über zwölf Milliarden Euro verwaltet. LFPI investiert vorwiegend für institutionelle Anleger in den Bereichen Private Equity, Immobilien, Dachfonds und Mezzanine. Im Fokus der deutschen Tochter von LFPI Hotels stehen primär City-Hotels im laufenden Betrieb, die zentral im Innenstadtbereich gelegen sind und eine Größe von ca. 50 bis 150 Zimmern sowie eine Klassifizierung von zwei bis vier Sternen aufweisen. LFPI Hotels Management Deutschland mit Sitz in Köln betreibt derzeit 18 Hotels unter anderem an den Standorten Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Dresden, Karlsruhe, Stuttgart und Aachen und strebt in den nächsten Jahren ein Wachstum auf 20 bis 30 Hotels an. Weiterhin ist die Expansion in zentraleuropäischen Ländern wie Österreich, Ungarn, Polen und Tschechien geplant.
Über CBRE
CBRE Group, Inc. (NYSE:CBRE), ein Fortune-500- und S&P-500-Unternehmen mit Hauptsitz in Dallas, ist das weltweit größte Immobiliendienstleistungs- und Investment-Unternehmen – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2021. Mit mehr als 105.000 Mitarbeitern (exkl. Turner-&-Townsend-Mitarbeiter) in über 100 Ländern bietet das Unternehmen seinen vielfältigen Kunden integrierte Dienstleistungen über den gesamten Immobilien-Lebenszyklus: von der strategischen und technisch-wirtschaftlichen Beratung, wie u. a. beim An- und Verkauf oder der An- und Vermietung, über die Entwicklung, Verwaltung und Bewertung von Immobilien bis hin zum Transaktions-, Projekt-, Facility- sowie Investment-Management.
Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. www.cbre.de